Heraldik

Wer schon öfter hier war und nur nach bestimmten Wappen sucht, kann die Suchbegriffe gleich hier eingeben:


Illustration, ein Löwe aus dem Jahre 1180.

Einleitendes

Auf diesen Seiten will ich mich mit dem Wappenwesen beschäftigen, das auch noch Heraldik genannt wird. Ich setze dabei den Schwerpunkt auf mein Heimatland Luxemburg, bzw. schränke den Wirkungskreis auf dieses und seine nähere Umgebung ein.

Struktur ist notwendig

Weil die Heraldik ein so umfangreiches Thema ist, war es nötig es zu strukturieren. Da dies hier ein Internetauftritt ist, bot sich eine Baumstruktur an, auf die ich weiter unten in einer detailierteren Aufgliederung eingehe. Die Grundstruktur lassen die gewählten Kapitel aber schon gut erkennen:


Die Ziele meines Auftrittes

In wenigen Worten, könnte man meine Ziele folgendermassen angeben:

Inhaltsverzeichnis

Thematisches

Erst einmal: Was ist denn überhaupt Heraldik? Nun, es geht um Wappen, graphische Kennzeichnen die für jede (natürliche oder juristische) Person einzigartig sein sollen und nach bestimmten Regeln zu entwerfen und zu führen sind, und für die ich noch keine griffigere Definition gefunden habe. Das Themengebiet “Heraldik” ist sehr weitgehend, weshalb es einer Einteilung bedarf. Für einen Überblick zitiere ich kurz von http://de.wikipedia.org/wiki/Heraldik:

Heraldik, die Heroldskunst, bedeutet Wappenwesen und umfasst die Bereiche Wappenkunde, Wappenkunst und Wappenrecht:

  • Wappenkunde sind die Regeln, wie ein Wappen zu lesen ist;
  • Wappenkunst sind die Regeln, wie ein Wappen zu gestalten ist;
  • Wappenrecht sind die Regeln, wie ein Wappen zu führen ist.

Diese Einteilung liefert das Grundgerüst für die Struktur dieser Heraldikseiten. Wiesel.lu ist dabei weniger vergleichbar mit einem fertigen Buch, denn mit einem Manuskript das erst geschrieben wird! Um diese Seiten nach und nach zu füllen und zu pflegen unternehme ich einige Projekte. An dieser Stelle nur ein kurzer Überblick zu den einzelnen Themengebieten, welche dann auf den Unterseiten ausführlicher behandelt werden (sollen):

Zu meiner Wappensammlung

Die Seite Wappensammlung und ihre Unterseiten beschäftigen sich mit bereits bestehenden Wappen, und hier ergeben sich zwei komplementäre Aufgabenstellungen:

  1. Ist der Namen eines Wappenträgers bekannt, wie sieht dann wohl sein Wappen aus?
  2. Liegt ein Wappen vor, zu wem wird es wohl gehören?

Die erste Aufgabe geht die Datenbank der Luxemburger Wappen an. Ferner wird versucht die Wappen möglichst sinnvoll zu kategorisieren und in Listen zusammenzufassen:

Die zweite Aufgabe gehen besondere, nach Figuren geordnete Zusammenstellung wie z.B. Dr. Loutschs table héraldique an. In diese sind neuere Wappen, wie die der Zeitgenossen aber natürlich noch nicht eingepflegt.
Ansonsten biete ich hier noch ein paar theoretische Überlegungen des Barons de Renesse, praktische Hilfe beim Identifizieren von unbekannten Wappen geben diese aber nicht.

Zur Wappenkunde

Ziele der hier unter dem Begriff Wappenkunde eingeordneten Seiten sind:

  1. Die Beschäftigung mit der mehr theoretischen Heraldik!
  2. Dazu gehört mindestens, dem Leser eine Einleitung in die Heraldik wie ich sie verstehe zu bieten,
  3. die Begriffe der Heraldik zu erläutern,
  4. zu erklären, welche Regeln zu beachten sind,

Zur Wappenkunst

Ziele der hier unter dem Begriff Wappenkunst eingeordneten Seiten sind:

  1. Zeigen wie ich die Wappen auf wiesel.lu gezeichnet habe mit dem Fernziel: dem Leser Hilfestellung zu geben, Wappen selber zu zeichnen.
  2. und zu guter Letzt: Erörterung, wie ein neues Wappen entworfen werden kann

Nun kann ich selber nicht so überragend gut malen, also erlege ich mir (zumindest vorläufig) ein paar Beschränkungen und konzentriere mich auf diese:

  • gezeichnet wird nur am Computer mit GIMP
  • gezeichnet wird nur das wichtigste Teil der Wappens: der Inhalt des Wappenschildes.
  • Ich will zwar Privatleute ermutigen, sich selber auch ein Wappen zu entwerfen, aber in einer ersten Phase kümmere ich mich mehr um bereits existierende Wappen, bevor ich Seiten zum Entwurf neuer Wappen ausarbeite.

Zum Wappenrecht

Da die Luxemburger Gesetzgebung das Wappenwesen, ausser beim Thema der Wappen und Symbole des Staates und seiner Unterorganisationen (Gesetz vom 23. Juni 1972) weitgehend ignoriert, wird das Kapitel Wappenrecht etwas schwachbrüstig bleiben müssen. Es sollen dort aber auch allgemeine Regeln aus der heraldischen Tradition behandelt werden, welche der Wappenkunde eine wichtige Hilfestellung geben kann, wenn unbekannte Wappen zu identifizieren sind.

Das Lexikon französischer Heraldikbegriffe

In allen Bereichen des Wappenwesens (-Kunde, –Kunst und –Recht) ist es notwendig, Wappen in Textform, möglichst eindeutig zu beschreiben. Man nennt dies auch Blasonieren [blason]. In dem betrachteten Gebiet Luxemburg dominiert seit dem Ausgang des Mittelalters das französische als Verwaltungssprache, daher ist es auch für den deutschsprachigen Heraldiker unerlässlich auf französisch blasonieren zu können. Unglücklicherweise reicht es dazu nicht aus, die normale französische Sprache zu beherrschen, bei den Wappenbeschreibungen werden ganz besondere Begriffe verwendet, welche sich die Herolde im Mittelalter ausgedacht haben, um ihr Handwerk absichtlich kompliziert zu machen und sich so gegen unliebsame Konkurrenz zu schützen.

  • Im Heraldiklexikon auf wiesel.lu, wird auf lange Sicht, jeder wichtige Fachausdruck unter der Form /heraldik/lexikon/begriff einzeln behandelt werden. Langfristig wird dem Leser dort geboten werden:
    1. Beschreibung des Begriffes
      • Einige Beispiele
      • Bezeichnung in verschiedenen Sprachen
      • Einordung
      • Darstellung
      • Sonderformen und häufige Attribute.
    2. Beschreibung durch bekannte Heraldiker [fr]
    3. Häufigkeit in meiner Datenbank
    4. Weblinks
  • weitere theoretische Überlegungen zum Thema Blasonieren und Heraldiklexika werden unter “Wappenkunde” behandelt.

Wie haben auf wiesel.lu auch einige digitalisierte Beiträge lange verstorbener fremder Autoren, die ihren Werken auch Lexika beigaben: Die Lexikan sind allerdings alle auf französisch:

Abk. für
das Lexikon
Abkürzung Autor Publikation
Ménestrier MEN C.F. Ménestrier la nouvelle méthode raisonnée du blason 1696
Martin JM Joseph Martin termes du blason des Cours abrégé de blason 1824
Genouillac HGG Henri Gourdon de Genouillac Vocabulaire héraldique seiner Grammaire héraldique 1853
Rietstapp JBR J.B. de Rietstapp Dictionnaire des termes du blason aus der Einleitung zum Armorial Général 1884
Boncourt SDB E. Simon de Boncourt Dictionnaire héraldique aus der Grammaire du blason 1885
Loutsch AL J.Cl. Loutsch Loutsch behandelte nur sehr wenige Begriffe, für die wir keine eigene Seite eingerichtet haben. Der Leser kann aber unter den jeweiligen Begriffen im Lexikon nachschlagen. 1974

Quellenangaben

In aller Regel versuche ich, was ich hier behaupte zu belegen indem ich angebe, wo ich das herhabe, am liebsten gleich an der Stelle, wo ich die Behauptung einwerfe. Nun sind das aber immer wieder dieselben Bücher etc, die will ich nicht an jeder Stelle wo sie zitiert werden vollständig angeben, das macht die Texte (in der Regel nur Bildbeschriftungen) unleserlich. Daher richtete ich den Unterordner “Quellen” ein auf die ich dann per Link verweise, und kürze ihre Bezeichnung an der Stelle wo das Zitat steht ab.

Werke verstorbener Autoren

Beim Überprüfen der Quellen der Heraldik und auf der Suche nach Inspirationen für meine eigenen Texte, stiess ich immer wieder auf Beiträge von anderen Autoren, die seit mehr 70 Jahren verstorben waren.

Einige fand ich so interessant dass ich beschloss sie “zu digitalisieren”, da die Rechte an ihren Werken verfallen sind. D.h. ich das Werk wieder als kopierbaren Text mittels diverser Techniken verfügbar gemacht. Ich habe sie eingescannt, OCRisiert und verbessert, einfach abgetippt oder nur einige dieser Methoden angewand.

Mein Kriterium war dabei stets nur, dass ich die Texte interessant fand, das bedeutet nie dass sie notwendigerweise auch mustergültig, vorbildlich, oder auch nur gelungen sind.

Mittlerweile haben diese Digitalisierungen einen solchen Umfang erreicht, dass ich für sie einen eigenen Ordner bereit halte. Viele von ihnen sind Publikumslieblinge, wie das Handbuch, erster Teil Theoretische Heraldik (1861) von Otto Titan von Hefner.

Organisatorisches

Ziel des Auftrittes und die geographische Beschränkung

Das selber gesteckte Ziel des gesamten Heraldikprojektes auf Wiesel.lu ist:

Die Förderung des Wissens um das Wappenwesen Luxemburgs, insbesondere die Sammlung und Darstellung aller für das Gebiet relevanter Wappen.

Um dieses Ziel zu erreichen, unternehme ich einzelne Projekte.

Da ich weiss, dass meine Kräfte, meine Zeit und andere Ressourcen die mir für diese Leidenschaft zur Verfügung stehen begrenzt sind, will ich das Interesse an der Heraldik nicht ausufern lassen und erlege mir eine geographische Beschränkung auf. Das Gebiet “Luxemburg” heisst in diesem Zusammenhang:

  • Das Grossherzogtum Luxemburg selber.
  • Alle Gebiete, die früher mal zum Herzogtum Luxemburg gehört haben, oder dazugezählt wurden.
  • Bei den Gemeindewappen: die Großregion Siehe auch den Beitrag zur Großregion auf wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fregion. Diese besteht (für mich) aus:
    1. Dem Grossherzogtum Luxemburg.
    2. Der belgischen Region Wallonie (Wallonien) einschliesslich Brüssel und der deutsprachigen Gemeinde in den belgischen Ostkantonen.
    3. Der alten französischen Region Lorraine (Lothringen).
    4. Den deutschen Bundesländern Rheinland-Pfalz und Saarland.
    Zur Umsetzung der Wappen in der Grossregion

Das so umrissene Gebiet verlasse ich gelegentlich, etwa weil Wappen von ausserhalb in von mir digitalisierten Lehrschriften vorkommen, oder es in einem luxemburgisches Wappen (z.B. in einem Feld als Erinnerungswappen, etc.) vorkommt.
wiesel.lu verfolgt dabei keinerlei kommerzielle Zwecke!

Die Entwicklung dieses Auftrittes

Als ich meine erste Homepage zusammenstöpselte, fehlten mir erst mal Inhalte und so versuchte ich zu all meinen Interessen was schreiben. Dabei erinnerte ich mich an meine Jugendzeit, wo ich mir ein eigenes Wappen zu gelegt hatte, und so entstand nach und nach dieses Projekt. Die einzelnen Etappen:

  • Mein eigenes Wappen brachte ich als allererstes online, und zwar noch im Studentenwohnheim im Jahre 2000.
  • Als nächstes Projekt, brachte ich 2003 die Zeichnungen, der Gemeindewappen online, die ich ebenfalls als Jugendlicher angefertigt hatte.
  • Diese versah ich noch mit den Wappenbeschreibungen, um die französischen heraldischen Fachbegriffe zu erklären spendierte ich noch ein Lexikon und dann passierte lange Zeit nichts. Ziel dieser Seiten war damals das Programmieren in PHP zu üben.
  • 2008 sprach mich ein junger Mann an, der sich für Wappen interessierte und überdies überraschend gut zeichnen kann. Er beklagte sich, dass nachdem die ALGH ihren Auftritt nicht mehr betreiben würde, ich der einzige Luxemburger wäre der überhaupt noch was zur Heraldik in Luxemburg im NETZ böte. Er brachte damit das Argument, das ich später noch öfter hören sollte: Jüngeren Leuten ist das sehr wichtig! Manchmal sind sie zu scheu in Archiven oder Bibliotheken vorstellig zu werden, oder sie wissen nicht wo das zu finden ist, oder es ist ihnen schlicht zu aufwendig. Für die Generation der, sagen wir 1990 Geborenen gilt: wenn davon nichts im Netz zu finden ist, hat es nicht stattgefunden. Das empfand ich als Weckruf und ich unverzüglich beschloss den Auftritt ein wenig aufzubohren. Als erstes zeichnete ich alle Gemeindewappen neu, diesmal mit GIMP.
  • Die meisten Luxemburger Gemeindewappen übernehmen Elemente der Wappen früherer Herrschaften, also folgte eine Liste mit Wappen alter Herrschaften.
  • Als ich diese Liste fertig hatte, folgten die Listen der Äbte einiger Abteien, sowie die Liste der Luxemburger Gouverneure (nach Dr. Loutsch).
  • Nach dem Erwerb eines Exemplar vom Armorial du Luxembourg standen mir so viele Wappenbeschreibungen zur Verfügung dass sie nicht alle in Listen passten, und so richtete ich eine Wappendatenbank ein.
  • Ende 2009 / Anfang 2010 beschloss jetzt doch, trotz des Umfangs dieser selbstgestellten Aufgabe das ganze Buch nachzuzeichnen und startete ich das Projekt “Armorial Loutsch online“.
  • Ende 2012, begann ich mich mehr um die heraldische Theorie zu kümmern. Ich widmete das Kapitel Wappenkunst, von einer reinen Hilfestellung beim Wappenzeichnen um, zur “theoretischen Heraldik” und begann mit der Digitalisierung einiger heraldischer Standardwerke.
  • Anfang 2015 verfrachtete ich alle Wappen unter den Ordner “Wappensammlung” und widmete den Ordner Wappenkunde um zur Heimat der theoretischen Heraldik um.
  • Mitte 2018 begann ich die Lexikonaktion, bei der Artikel zu einzlnen französischen Wappenbegriffen ausgebaut wird

Liste meiner Unterseiten zur Heraldik

Leserrückmeldungen

Kontaktaufnahme zum Autor

Man kann jeden einzelnen Artikel kommentieren, Daniel Erpelding wird Ihnen antworten. Man kann ihm aber auch eine email an d.erpelding@gmx.net schreiben. Siehe auch weitere Kontaktmöglichkeiten.
Nachstehend einige Kommentare meiner Leser zum Auftritt allgemein. Es sind nicht alle.

  1. Viele haben Fragen zu ganz bestimmten Themen wie der Wappenkunst, oder zu einem bestimmten Wappen und hinterlegen wie gewünscht, ihren Kommentar dann dort. Siehe daher auch die Seite “Kommentare zu Bildern“.

Bemerkung: Ich habe alle meine Seiten hierarchisch strukuriert und lege auch grossen Wert darauf. Ganz viele respektieren die Struktur aber nicht und kommentieren an der Stelle wo sie gerade stehen und eine Kommentarbox finden; manche merken noch nicht einmal dass sie sich auf einer privaten Homepage befinden. So wurde ich schon mal für den Redakteur der commission héraldique gehalten, den Sekretär der nicht mehr aktiven ALGH, etc.
Diese Kommentare sind aber wohlgemeint und auch wertvoll, daher verschiebe ich sie an einen geeigneten Ort, damit künftige Leser nicht verwirrt werden oder schlecht über die anderen denken (“Was stellt der denn beim Thema “Wappen der Hohenzollern” eine Frage zu Ofenplatten?”).
A propos, ich habe auch eine Seite für Immer wiederkehrende Fragen (sog. FAQs) eingerichtet, vielleicht wird der eine oder andere da ja bereits fündig. Es ist aber auch erlaubt eine dort bereits beantwortete Frage noch mal zu stellen, ohne dass ich dann ungehalten würde. Also zur Zeit (03/04/2020) jedenfalls.

28 thoughts on “Heraldik”

  1. Have coat of arms on late 18th early 19th century European bench. It has a naval looking Croix Ancree with a Fleur de Lis above, a star on either side, and a crescent moon, points up, below, enclosed in a shield. No colors. Any ideas please?

    Reply
  2. hallo herr erpelding,
    ihre arbeiten sind sehr beindruckend.über die heraldik von h.peter bin ich auf sie gestoßen auch auf unser familenwappen der wecker,weckert,wecquer.seit generationen führen wir dieses wappen ohne wissen der herkunft.in unserer linie bin ich der älteste u.somit der letzte.
    der älteste bekommt immer den wappenring der”weckert” er ist uralt.
    bei meinen geneal.recherche ergab sich,das die weckert aus dem raum thienen (belg) stammen
    das wappen von thienen ist den farben ebenfalls
    blau- silber(der thienschild) außerdem muß es früher noch ein anderes wappen der weckert existiert haben rot-gold mit 2 sternen.es kann sein das die familie sich in der reformationszeit aus glaubensgründen getrennt haben.denn in derBRD gibt es die kath.-rheinland,mainfranken.oberschwaben.
    und.protest.weckert-baden würtemb.hohenlohekreis,lahn-dillkreis.
    gibt es ihres wissens noch weckert in luxemburg?
    zur zeit bin ich in einem toten punkt bei meiner fam.forschung.doch die richtung zeigt nach westen -luxemburg,brabant.ich wohne in dillenburg-hessen vorm.provinz nassau meine vorfahren sind etwa seit 1790 hier ansässig.
    vieln dank für ihre sehr schöne und sehr sorgfaltige arbeit-mein kompliment!!!-
    herzliche grüße u.gute zeit
    Hilmar Wekert

    Reply
  3. Bonjour.

    Wollt Iech e Wopen vun enger Famill Heinster, dat den Dr. Loutsch an enger oweiderter Oplag vun sengem Armorial publizéire wollt, zoeschecken, kann et awer nett an deser Rubrik ennerbrengen. Kennt ech dofir v.e.g. är e-mail Adress kréien.

    Matt beschte Gréiss, Félix Papier

    Reply
  4. Détails de l’expéditeur:

    ——————————————————————————–
    Nom: dominique seytre
    E-mail: dseytre@le-jeudi.lu
    Adresse IP: 109.130.59.161
    Navigateur: Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 8.0; Windows NT 6.0; Trident/4.0; BTRS31753; GTB6.6; EasyBits GO v1.0; SLCC1; .NET CLR 2.0.50727; .NET CLR 1.1.4322; .NET CLR 3.5.30729; InfoPath.2; .NET CLR 3.0.30729; .NET4.0C)

    ——————————————————————————–
    Bonsoir,
    pour les besoins d’une petite chronique en droit européen que je tiens dans Le Jeudi je cherche à contacter un spécialiste en héraldique pour une ou deux questions au sujet de l’enregisrement (refusée) du blason d’une maison princière avec des signes héraldiques protégées. Ce seront des questions vraiment de base.
    En vous remerciant pour votre aide
    Cordialement
    Dominique Seytre

    Reply
  5. Hallo Daniel,
    ich bin ein Ahnenforscher aus Süd-Württemberg nahe Bodensee und habe Ahnen mit Namen Hernepont, der in Köln heiratete. Ein Forscherkollege hat mir mitgeteilt, daß Loutsch ein Wappen in senem Buch von Hernepont aus Grevenmacher hat.
    Wäre es möglich, mir dieses mit Blasonierungstext per email zu zu schicken?
    Darüber würde ich mich sehr freuen, da ich noch keinerlei Angaben über seine Herkunft habe. Ich weiß im Prinzip nur, daß er Arzt war (1744 heiratete er in Köln).
    Viele Grüße nach Luxemburg,
    Daniel Oswald

    Reply
    • Guten Tag Herr Oswald. Sorry, im Augenblick habe ich sehr wenig Zeit. Der Text der Blasonierung war aber bereits online, und zwar unter heraldik/quellen/armorial-loutsch/umsetzung. Die Zeichnung fehlt noch, ich bin leider erst bei “Harre”; ihre Anfrage kam ein paar Tage zu früh 😉

      Ich kopiere Ihn mal hierhin:

      “D’azur à un pont à trois arches d’argent maçonné de sable, accompagné de trois ancres de …, deux en chef, une en pointe”

      Reply
  6. Ich würde Ihnen gerne eine ausführliche Mail mit Bildern schicken zu den Wappen der Familien Baptist(e), Scheurette, sowie über einen Stein mit Allianzwappen ‘du Prel d’Erpeldange-de Lasalle’. Könnten Sie mir ihre e-mail-Adresse mailen

    mit freundlichen Grüssen,
    ein begeisterter Heraldikfan aus Ostbelgien

    Yves Martin

    Reply
  7. ich war zufällig auf ihrer Seite, die ich sehr schön und reichhaltig gemacht finde.
    nachdem ich dabei bin für meinen vor kurzem verstorbenen Freund sein Fam Wappen von einer nicht gerade guten Vorlage zu Digitalisieren weis ich was sie für eine arbeit mit Ihrer Seite angetan haben. Chapeau !!!

    Reply
  8. Shall appreciate receiving your advice for a heraldic symbol which represents diplomacy. This to be placed in a new emblem.
    Thank you.

    Reply
  9. Lieber Herr Erpelding,
    im Sommer konnte ich einige Originale verschiedener Luxemburger Wappen Schroeder und Willmar einscannen. Darf ich die Ihnen einmal zumailen? Auf Ihre Privatmail zur Prüfung? Danke. Ihr Michael Schroeder

    Reply
  10. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir die deutsche Übersetzung mailen könnten der Wappen Mersch, Autel, und Schönfels. Ich bräuchte diese für ein zu erscheinendes Buch: “Mersch, meine Gemeinde”.
    Über internet habe ich nur die französischen Fassungen gefunden!
    Mit bestem Dank im voraus

    Reply
    • Sehr geehrter Herr Eyschen. Ich gehe mal davon aus, Sie meinen, Sie haben keine deutschen Fassungen der Blasonierungen (=Wappenbeschreibungen) gefunden. Das ist nicht wirklich verwunderlich, es handelt sich ausschliesslich um Luxemburgische Wappen und in Luxemburg ist es seit dem ausgehenden Mittelalter üblich, diese in französisch anzugeben. Daher habe ich jetzt auch keine parat, die ich Ihnen aus dem Stand zumailen könnte, dafür müsste ich sie erst mal erstellen.
      Dazu wäre es aber von Nöten mir zu sagen, welche Wappen Sie genau meinen, es gibt nämlich gerade bei diesen Eigennamen nicht grad wenige Wappenträger die eins führten, siehe http://wiesel.lu/heraldik/wappensammlung/datenbank/ . Suchen Sie sie bitte raus, kopieren die URL und schicken Sie mir die dann zu (http://wiesel.lu/about/contact/), ich werde dann versuchen ob ich Ihnen helfen kann.

      Reply
  11. Bonjour ,

    Je recherche la provenance ou la famille d’une armoirie qui orne une boite ancienne (3eme quart du XVII) qui se compose comme suit : au dessus une couronne royale au fleur de lys le sommet est aussi constituer d’une fleur de lys des lignes (simulant le drapé ) s’inscrivent du haut vers les fleurs de lys qui entourent la couronne. En dessous comme deux boucliers accolés se joignants au bas mais laissant un vide sous la couronne une double ligne verticale du haut de la jointure des boucliers vers le bas de la couronne l’espace entre les boucliers strié de lignes verticales (8/9) le bouclier de gauche est gravé de 3 fleurs de lys deux une à coté de l’autre la troisième dessous. celui de droite est gravé de 5 ronds disposés comme un dé de jeux sauf que le cinquième rond est en dessous des quatre et pas en son centre au dessus des ronds légèrement vers la gauche un rond plus grand dans lequel il y a trois petits signes qui pourrait être 3 petites fleurs de lys mais c’est peu lisible car usé.
    merci de me contacter si vous pouvez m’aider je peu aussi vous joindre par mail une photo ou un dessin.
    merci d’avance
    Marc Dykmans

    Reply
  12. Guten Tag Herr Erpelding,

    auf Ihrer Internetseite bin ich auf Ihre Wappensammlung aufmerksam geworden.

    Immer wieder erhalten wir Anfragen von Ortsgemeinden und Städten Wappen zu
    vektorisieren. Dabei habe ich schon einige dieser Wappen auf Ihrer Homepage gesehen.
    Meine Frage:
    Haben Sie die Wappen auch als Vektordatei, wenn ja, kann man diese käuflich inkl.
    der Rechte zur freien Verwendung erwerben, wenn ja, zu welchem Preis.

    Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung und verbleibe

    mit vielen Grüßen von der Mosel

    Peter Wagner

    Reply
  13. Können Sie mir helfen, die harte Waffe chatelaine zu identifizieren ? Suchen Sie für 20 Jahre.
    Wie Bilder schicken ?

    Vielen Dank

    PS : je suis français

    Reply
  14. Sehr geehrter Herr Erpelding,

    mit Interesse habe ich Ihre Ausführungen über Heraldik in Luxemburg gelesen.
    Mich interessieren folgende Fragen:

    In Luxemburg werden wie in Großbritannien Nobilitierungen durch den Landesherrn
    vorgenommen. In England werden die Geehrten zwei Mal im Jahr veröffentlicht (honours list)
    und die Wappen im College of Arms registriert.
    Wie ist die gängige Praxis in Luxemburg?
    Anscheinend gibt es kein Heroldsamt in Luxemburg, sodass die Führung von Wappen nicht kontrolliert wird.
    Auch heraldische Vereine halten sich in Luxemburg zu diesem Thema bedeckt.
    Über eine Antwort und weiteren Austausch würde ich mich sehr freuen und grüsse Sie ganz herzlich als
    Ihr
    Andreas Mittring

    Reply
    • Guten Tag. Welche heraldischen Vereine kennen Sie denn?
      Der Adel spielt in der luxemburgischen Gesellschaft schon seit langem keine Rolle mehr. Bereits im Ancien Régime hielten sich die wenigen Adligen des Landes bevorzugt in Paris oder in andere Weltstädten auf und bezogen aus Luxemburg nur ihre Einkünfte. Ein Adelsdiplom bringt somit keinen gesellschaftlichen Ansehensgewinn. Das Land ist so klein, jeder kennt jeden, die Bürger wissen hier, wer (einfluss-)reich ist und wer nicht. Erhebungen in den Adelstand würden nur Neid unter den Oberen sähen, daher werden sie gar nicht angestrebt. Wozu auch, denn auch mit einer solchen Auszeichnung durch das Staatsoberhaupt verfügt der verdiente Bürger ja trotzdem nicht über eine adlige Familientradition.
      Auch ist das Parlamentswesen unikameral, d.h. es existiert auch kein Oberhaus! Somit fällt auch die, von britischen Regierungen schon mal genutzte Möglichkeit der politischen Einflussnahme durch einen sogenannten Peerschub weg, so dass kaum Gründe für das Staatsoberhaupt gibt, von seinem Recht, Bürger in den Adelsstand zu heben Gebrauch zu machen. Meines Wissens, sind seit Anfang des 20. JH keine Nobilitierungen erfolgt.
      Eine offizielle Wappenrolle gibt es nicht, weil dafür gar keine gesetzliche Grundlage da ist. Das einzige Gesetz, dass sich überhaupt mit Wappen beschäftigt und z.B. eine heraldische Kommission eingesetzt hatte, ist jenes von 1972 über die nationalen Symbole.

      Reply
      • Sehr geehrter Herr Erpelding,

        besten Dank für Ihre Rückantwort. Die Aussage über Nobiltierungen habe ich Wikipedia (Stichwort: Adel) entnommen. Muss ich davon ausgehen, dass die dort getroffenen Aussagen falsch sind?
        Beste Grüße
        Andreas Mittring

        Reply
        • Sie meinen diese Seite https://de.wikipedia.org/wiki/Adel#Luxemburg hier? Als direkt falsch würde ich ihn nicht bezeichnen. Es bedeutet wohl nicht das, was vielleicht der eine oder andere gerne verstehen würde, aber er bestätigt doch eher das was ich schrieb! Wenn da z.B. steht „Zumeist handelt es sich jedoch um Nobilitierungen im Familienkreis.“ Bedeutet das ganz klar: Das Recht auf Nobilitierung ist ein Vorrecht, das man dem Großherzog gelassen hat, nicht zuletzt WEIL er damit nur seinen (ausländischen!) Verwandten hilft und es politisch gar nicht zur Auszeichnung von den eigenen Bürgern einsetzt, so wie die britische Regierung das z.B. tut.
          Die Luxemburger sind keine Paragraphenreiter, sondern ein sehr praktisch veranlagtes Volk: bei uns klaffen Verfassung und gelebte Verfassungswirklichkeit gelegentlich schon mal ein wenig auseinander.
          Allerdings müsste man den Satz “ Auch heute noch werden vom Großherzog Erhebungen in den Adelsstand vorgenommen.” meiner Meinung nach mit “ ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet” kennzeichnen, denn es mutet schon komisch an, wenn “heute” noch angeblich “Erhebungen in den Adelsstand vorgenommen” werden sollen, das jüngste Beispiel das der Artikelschreiber liefert, aber in den frühen 1950er Jahren stattfand.
          Allerdings bin ich alles andere als ein Adelsexperte.
          Könnten Sie vielleicht noch meine Frage “Welche heraldischen Vereine kennen Sie denn?” beantworten? Danke.

          Reply
  15. Hallo, habe an einer Stadtmauer diesen Knopf gefunden.
    Geige, Lorbeerkranz, Schwert. Können wie mir Auskunft geben,
    wie alt usw?

    Reply
  16. Gudden owend,

    ech wollt froen , ob Dir och e Wope fir Provatleit kréeiert ?

    Guy Jourdain , President vum Comité Alstad

    Reply
  17. Gudden Owend Här Erpelding, Ech hun haut ee Wappen gesin baussen un der Kierch zu Mamer, kann awer nët richtig liesen waat drop steet.
    Jiddefalls steet emol do: A.M. (Anne Marie) De Bergeot Dou…?… Danly (d’Anly) ..?..
    Kenn Dir deen Wappen? Wëss Dir vläicht waat nach drop steet? Ech hun eng Foto gemach? Ech kann Iech Foto gär schecken. Et giff mech fréen wann Dir Eppes wisst dozou. Villmools Merci

    Reply
  18. Moien dest hun ech fonnt
    Kommen awer bis elo net weider an suguer an ärer impressionanter Sammlung ass en net …
    Das Dorf Blaschette in Luxemburg hat ein Wappen. Das Wappen von Blaschette ist sehr einfach gestaltet und besteht aus einem blauen Schild, auf dem ein silbernes (weißes) Kreuz abgebildet ist.

    Wir frou wann dir mer do kennt op d spreng hellefen
    Merci

    Reply
    • Ich habe am 28. August 2024 Herrn Blaschette das nachstehende geantwortet. Leider hat er bis heute seinerseits, meine Frage dann doch nicht beantwortet. Hätte mich durchaus interessiert, wo er es her hat.


      Gudde Moien Här Blaschette,

      Entschëllegt di spéit Äntwert, ech war a Vakanz.

      Als éischt mol eng Fro. Wou genau hutt dir de genannten Textschnipsel hier?

      das Dorf Blaschette in Luxemburg hat ein Wappen. Das Wappen von Blaschette ist sehr einfach gestaltet und besteht aus einem blauen Schild, auf dem ein silbernes (weißes) Kreuz abgebildet ist.

      D’war op alle Fall mol keen Heraldiker, ee Profi hätt geschriwwen “in einem blauen Schild ein silbernes Kreuz” oder villäicht nach “Ein blaues Schild BELEGT mit einem weissen Kreuz” awer nimols “abgebildet”.
      Ee Lëtzebuerger Heraldiker hätt et op Franzéisch geschriwwen “d’azur à la croix d’argent.”

      Am Prinzip kann zwar all natierlich wi och moralisch Persoun e Wopen droen, Letzebuerger Dierfer hunn awer an aller Regel keent! Dest, well Dierfer, anescht wi Gemengen keng juristisch Unitéiten sinn.
      Eng Ausnahm gëtt et awer: Marnach hat an de 1950er gemengt, si briechten eent:
      Voir : Arrêté grand-ducal du 27 novembre 1954 concédant à la localité de Marnach des armoiries

      oder mäin Artikel vun 2008: http://wiesel.lu/2008/11/29/das-wappen-von-marnach/

      Adlig oder méi oder manner räich Familien haten dogéint öfter eent, allerdings just dann, wann et fir si Sënn gemeet huet. Z.B. een Notaire deen da mat dem Wopen seng Dokumenter siggele konnt, oder een Händer, fir deen et ee Markenzeechen war. Kuckt och: http://wiesel.lu/heraldik/lexikon/marque-de-marchand/ E Bauer konnt dogéint nit vill dermadder ufänken.

      Mee vun engem Wopen Blaschette hunn ech wierklich och nach ni héieren.

      Beschte Gréiss

      Reply

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