Nach Bitburg-Prüm, jetzt Bernkastel-Wittlich

Nachdem ich mit den Zeichnungen für den Eifelkreis fertig war, stellte sich mir die Frage, was als nächstes tun? Die folgende Karte zeigt den Fortschritt:


Grün eingezeichnet sind alle die Kreise, mit denen ich schon fertig bin, gelb diejenigen welche ich unbedingt noch zeichnen will, grau der Rest von RLP. Wie man sieht, gab ich den Grenzbezirken zu Luxemburg den Vorzug.
Folgende Optionen kommen in Betracht:

  1. Das Zeichnen unterbrechen und dafür die bereits erstellten Wappen beschriften und wichten.
  2. Die Wappen der kreisfreien Städte und Gemeinden, laut Klemens Stadler zeichnen
  3. weiterzeichen mit den “Kreisen”
    • Vulkaneifel (Daun),
    • Bernkastel-Wittlich,
    • Cochem-Zell,
    • Saarpfalz,
    • Neunkirchen,
    • Saarlouis,
    • St. Wendel,
    • Saarbrücken.

Die erste Option hätte sich angeboten, weil hier der Vorteil klar auf der Hand liegt: Mit Text lassen sich die Wappen viel leichter wiederfinden. Dagegen sprach allerdings, dass die französischen Wappenbeschreibungen erst erstellt werden müssen und noch nicht mal die deutschen in jedem Fall gesichert sind. Es ist unter diesen Bedingungen ökonomischer alles in einem Abwasch zu machen und mit dem Beschriften erst anzufangen, wenn ich alles beisammen habe.
Die Wahl fiel letzlich auf Bernkastel-Wittlich, weil es

  1. an die bereits gezeichneten Kreise anschliesst,
  2. als Weinregion meine herbstliche Stimmung traf,
  3. vor allem, weil hier die Wappen auf Wikipedia und der für mich verfügbaren Literatur ganz besonders schlecht dokumentiert sind.

Vor allem sind die Zeichnungen auf Wikipedia nicht nur von ausgesprochen dürftiger Qualität, sie sind oft auch falsch. Hier ist Pionierarbeit zu leisten und das will ich jetzt tun, solange die Verbands- und Ortsgemeinden dem allgemeinen Trend noch nicht alle gefolgt sind und auf dämliche hippe Graphiken statt auf Wappen als Symbole der Gemeinschaft setzen und die Wappenbeschreibungen noch auffindbar sind.
Dagegen sind die Wappen aus dem Saarland auf Wikipedia richtig gut dokumentiert und mit ansprechenden Zeichnungen versehen. Für die Vulkaneifel, kann ich auf Jahrbücher aus den 80er Jahren mit den Wappenbeschreibungen zurückgreifen, hier besteht kein Handlungsbedarf.

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