Der Hebdrehwähler ist an den Apparat des Anrufers angeschlossen. Die Wählimpulse bewirken über Elektromagneten daßdie Sperrklinkengetriebe H und D soviele Heb- und Drehbewegungen ausführen, wie der Telefonnummer entsprechen. Der Wahlstift wird dann zu dem Kontakt bewegt an den die Leitung des angerufenen Apparates angeschlossen ist.
Es wurde die alte BRD (1948-1990) in acht Zonen mit einer Zentralvermittlungsstelle eingeteilt Auf der Karte fehlt Westberlin. Karte aus Meyers enzyklopädisches Lexikon Bd 8, Mannheim 1973, S. 691
Hier eine dieser typischen Skizzen, mit denen Netzwerkechniker den zeitlichen Ablauf der einzelnen Aktionen verständlicher machen wollen. Dargestellt ist wie HEUTE, ein Telefongespräch abläuft!
Nur die oberste Netzebene ist ein Maschennetz, die drei unteren sind sternförmig aufgebaut. aus: Seelmann-Eggebert, Entwicklung, Frankfurt a.M. 1977, S.37
In dieser Skizze sind die wichtigsten Teile gut zu erkennen wie die Rückstellfeder und der Kontakt (rechts im Bild), der beim Rücklauf unterbrochen wird.
Beispiel für ein Koppelfeld mit drei Ein- und Ausgängen. Hier sind Ein- und Ausgänge identisch. An den Koppelpunkten sind Schalter angebracht. Sie werden von einer Steuerung außerhalb des Koppelfeldes betätigt, was hier durch kurze Striche angedeutet wurde.
Nicht nur die Gesamtzahl der hergestellten Verbindungen steigt, der Anteil der automatisch vermittelten nimmt auch auf Kosten der handvermittelten stark zu ((aus Chapuis, 100 years, Amsterdam 1982, S. 300)).
Nur Ortsgespräche die bereits in der Endvermittlungstelle geschaltet werden können müssen nicht verstärkt werden. Ab der Knotenvermittlungsstelle aber wird die Leitung in zwei parallel geschaltete Zweige aufgespalten (daher der Name: Gabelschaltung), in dem einen Zweig werden die ausgehenden, in dem anderen die eingehenden Signale verstärkt Abb. Bei Seelmann-Eggebert, Entwicklung, Frankfurt a.M. 1977, S. 39
jeder Punkt kann für ein Endgerät, eine Vermittlungsanlage, oder auch einen Punkt eines über- oder untergeordneten Netzes stehen.