Der Knoten im Schwanz von Zolwer

Die Herrschaft Zolwer (frz. Seigneurie de Soleuvre) war eine der größten im alten Herzogtum und entsprechend begehrt. Als die Familie der Arnoult in ihren Besitz kam, übernahmen sie auch das Wappen der Herrschaft in ihr eigenes auf, und zwar das der dritten Variante!


In der Tat ist der Löwe ja ein sehr häufiges Wappentier so es das Sprichwort1 gibt

Qui n’a pas d’armes, porte un lion2

Ich kann diese Vorliebe nachvollziehen, ich konnte 1984 der Versuchung auch nicht wiederstehen, dieses schöne Tier in mein eigenes aufzunehmen. Bei so großer Verbreitung wächst natürlich auch die Verwechslungsgefahr, und so hat man sich irgendwann Mühe gegeben, seinen Löwen irgendwie zu individualisieren.

Obwohl ich es für eine Herkulesarbeit einschätzte, die für eine Einzelperson nicht in vernünftiger Zeit zu bewältigen ist, habe ich nach dem Kauf meines “Armoirial Loutsch” doch angefangen, alle Wappen die er veröffentlichte nachzuzeichnen und online zu stellen. Und da staunte ich nicht schlecht, als ich las, was die Arnoults dem Zolwer Löwen antaten: sie haben ihm den Schwanz nicht nur gespalten (wie viele Luxemburger das tun), sondern auch noch verknotet!!!

Écartelé aux I et IV d’Arnoult, comme ci-dessus, aux II et III d’or au lion de sable armé et lampassé de gueules, la queue fourchue, nouée et passée en sautoir qui est de Soleuvre.

Aber wie zeichnet man das? Dr. Loutsch zog sich aus der Affaire, indem er bei Zolwer einfach die nur die knotenlose Variante graphisch darstellte und bei den Arnoults sogar eine falsche Zeichnung lieferte! Mais c’est le texte qui prime le dessin, also galt es eine andere Vorlage zu finden. Die von Wikipedia hat mich nicht wirklich überzeugt. Also nahm ich ein Stück Seil und verknotete es, das lieferte mir dann die Vorlage. *g*
Ich stelle dem Leser in Zukunft gleich zwei Varianten zur Verfügung, wähle er die aus, die ihm am meisten zusagt.

  1. portiert von Michel Pastoureau []
  2. wer kein Wappen hat, führt einen Löwen []

weiterhin Werbe Popups bei GMX

Seit 1999 bin ich Kunde bei GMX, die für mich mein Email-Konto betreiben. 2001 wurde ich sogar zum zahlenden Kunden, denn damals hatten die noch die Foren- und Chatgemeinde GiMiX. Letzteres lösten sie 2004 auf, der Kern der GiMix’ler (darunter auch ich 😉 schloss sich zum Verein InKoV zusammen und betreiben seither die Gemeinschaft Ximig.de auf eigene Rechnung.

Schon 2004 war ich über GMX aufgebracht, aber mein Gott, ich hab halt meine Konten dort, der sonstige Service funktionierte aber nicht schlecht. Meine Erfahrungen mit dem Support von GMX waren, im Gegensatz zu jenen mit deren zeitweiligen Partner-Unternehmer 1und1 sogar sehr gut. Große Hoffnungen setzte ich in ein paar Neuerungen, für ihre neue AJAX basierte Mailsoftware begeisterte ich mich vor einem Jahr als Beta-Tester. Aber diese ging nie in Produktion. Stattdessen führen Sie Dienste ein, die ich gar nicht gewünscht habe und schnörkeln an der Oberfläche herum. Bei letzterem haben sie eine sehr minderwertige Praxis eingeführt:
Mache ich, wie gewohnt in meinem Mozilla Browser einen Doppelklick in das Eingabefeld für meinen Namen (jetzt)

<input type=”text” class=”field username” id=”inpLoginPromailUsername” name=”id” value=””/>

damit ich meinen Namen nicht tippen muss, dann erhalte ein unerwünschtes Werbe Popup Fenster und das für einen zahlenden Kunden??!!!

Ich habe mich schon mehrmals beschwert, aber sie tun nix! Sie müssten den zahlenden Kunden ein werbefreies Login Fenster (z.B. mit einer sehr einfachen URL, etwa http://www.gmx.de/pro zur Verfügung stellen, schliesslich zahle ich nicht dafür, damit andere mich bewerben können! Jetzt haben sie zwar ein Login-Feld extra für Kunden eingeführt, minderwertigerweise beschmutzt das meinen Bildschirm aber auch mit ungefragter Werbung (und ich kann die Fenster wieder alle zumachen *grummel*)

GMX, setzen, 6!
nacharbeiten!

Iaddressbook für WordPress

Letztes Jahr entdeckte ich iaddressbook von Clemens Wacha. Ich brauchte dringend eine Adressbuchsoftware um meine dürftige Hausmacherlösung zu ersetzen, denn die funktionierte hinten und vorne nicht so richtig. Daher sprang ich gleich auf, trotz einiger Nachteile: die gewaltigen Vorteile überwogen.
Ich finde, es ist auch nach wie vor die beste in PHP geschriebene Adressbuchlösung, aber ein großer Haken ist der, dass von meinem Verein außer mir keiner sie benutzt und ich kann es meinen Kollegen nicht verübeln:

  1. Die Benutzung ist gewöhnungsbedürftig, sie haben daher Angst Fehler zu machen,
  2. vor allem aber hat Iaddressbook seine eigene, umständliche Benutzerverwaltung.

Das Grundproblem der Benutzung von Iaddressbook ist 2): Das Programm geht davon aus, einen ganzen Webauftritt nur für sich alleine zu haben. D.h. ein Comitard der alten Aachener der bei der Pflege der Adressen mitarbeiten muss sich also mit gleich mit zwei Logins rumschlagen, dem für WordPress und dem für Iaddressbook. Dabei dürfte es kaum einen Verein geben, der sich gleich mehrere Webauftritte zulegt.

Hinzu kommt, dass von allen letztes Jahr von mir als Lösung in Betracht gezogenen Programmen ausgerechnet Iaddressbook kein Update erfahren hat.Die Befürchtung, dass Erweiterungen durch den Autor für mich dann unbenutzbar sind, hielt mich davon ab, es zu adoptieren, anzupassen und selber zu erweitern. So kam es, dass ich für aachen.lu eine Anpassung, parallel zum Code schreiben musste.

Das Logischste wäre also, aus dem Code von Iaddressbook ein WordPress-plugin herauszuarbeiten. Man könnte den Overhead reduzieren, der nicht mehr benötigt wütde, wie die Datenbankabstraktion, die Nutzerverwaltung etc.

Leider dürfte das nicht so einfach werden. Clemens Wacha rühmt sich zwar, alles sehr modular verfasst zu haben, so dass Zusatzmodule einfach zu schreiben sein müssten, aber Iaddressbook selber als ein Modul zu behandeln (was es sein sollte), wird dadurch erschwert, dass er sehr stark auf globale Variablen mit sehr einfachen Namen gesetzt hat (z.B. DB für Datenbank). So wird sein Code zwar gut lesbar, aber auch aufwendig umzuschreiben, weil ja alles über zig Dateien verteilt ist.

Ich befürchte, ich werde keine Zeit finden, diese Arbeit durchzuführen, aber wenn jemand meiner Leser dies tun würde, meldet euch!

Alle belgischen Gemeindewappen stehen bereit


Mit dem Wappen der Provinzhauptstadt Arlon, das ich heute morgen erstellt habe, sind nun alle mir zur Zeit bekannten Wappen aktueller belgischer Gemeinden aus der Provinz Luxemburg hochgeladen. Beobachtungen:

  1. Nicht alle Gemeinden führen ein Wappen
  2. Nur ganz wenige Gemeinden führen schon längere Zeit ein Wappen, Beispiele Arlon und Marche-en-Fammene
  3. Die meisten Gemeinden sind keine historisch gewachsenen Einheiten und haben auf irgendein Wappen aus ihrer Geschichte zurückgegriffen. Beispiele: Florenville, Gouvy
  4. Und nur wenige haben, wie im Großherzogtum Luxemburg dagegen die Regel, sich ein Wappen entwerfen lassen. Letztere sind heraldisch korrekter. Hier meine ganz persönliche Einschätzung:
    • originell und sehr gelungen: Nassogne, Tellin, Tintigny , Vaux-sur-Sure
    • mässig gelungen: Hotton, Libin, Manhay,
    • weniger gelungen: Saint-Leger,

Hausmitteilung

Hier zwei kurze Hausmitteilungen zu dieser Website.

Weihnachts Theme

Wie schon 2008 habe ich wiesel.lu zum ersten Advent auch dieses Jahr ein weihnachtliches Aussehen spendiert.

Wiesel.lu in weihnachtlichem Gewand

Designerin meines Weihnachtslayout 2009 ist Karen Blundell.

Am Dienstag den 27. Feb 2003 um 23:16:14 teilte mir mein Provider Luxhosting mit, dass der Webspace nun zur Verfügung stünde, seither gibt es wiesel.lu. Wie viele andere Webmaster wohl auch, plagen mich seither auch tote Links und würden eine beständige Pflege der Inhalte erfordern. Die Gründe dafür sind vielfältig, hier die wichtigsten:

  • Verschieben der thematischen Schwerpunkte: z.B. lag 2003 mein Schwerpunkt auf Aachen, studentischer Geschichte und Rom, zwischendurch war es mal Radfahren, heute ist es die Heraldik.
  • Damit eng verbunden: Neustrukturieren der Seiten.
  • Softwareupdates vom Provider, der Basisinstallation (heute WordPress) und eigene Programme verlangen manchmal andere Pfadnamen
  • Gelegentlich muss auch mal was gelöscht werden, weil es veraltet ist oder zuviel Platz wegnimmt.
  • Die meisten Probleme die ich bis jetzt entdeckte, resultieren noch aus der Zeit, wo WordPress keine anständige Methode zur Verwaltung von Bildern hatte und diese von Hand (per ftp) hochgeladen und verlinkt werden mussten. Dies hatte dazugeführt dass ich eine eigene Software dazu schrieb, und auch noch lange nach Veröffentlichung WordPress 2.0 benutzte, die mittlerweile aber noch nicht mal mehr ich selber einsetze.

Abhilfen gegen tote Links gibt es auch jede Menge:

  • Zu Zeiten der handgenerierten HTML Dateien half mir Dreamweaver. Und dennoch sollte mich bereits 2003 der Schlag treffen, als mir die Fa. seventwentyfour.com (gibt es wohl nicht mehr) ihre Dienste anbot, wie viele broken Links alleine ihre Evalutionssoftware fand! Ich buchte den Dienst nicht, ich kam gar nicht nach mit dem Verbessern der so schon gefundenen Fehler. Ausserdem erweiterte ich meine Softwarekenntnisse gerade erheblich und stieg um.
  • Die Fehlerquote besserte sich denn auch einigermassen nachdem ich auf von eigenen PHP Programmen generierte Seiten setzte und WordPress brachte noch mal eine Verbesserung, ganz verschwinden sie aber nie.
  • WordPress ist zwar ein CMS, verbessert diese Links beim Ändern eines Pfades zu einer bestimmten Seite aber nicht in der Datenbank. Es hilft ein wenig in dem es viele dieser broken Links inzwischen mit Redirects zu verbessern weiß.

Heute brauche ich zum Entdecken gar keinen besonderen Dienst wie den von seventwentyfour mehr, die bots der Suchmachinen scannen meine Seiten ständig. Statistikprogramme wie AWSTATS oder besser noch StatPressCN, von dem ich ganz begeistert bin lesen die Logs aus und listen die von den Bots erzeugten Fehler “404” auf.

Mir wird nichts anderes übrig bleiben, als die Beiträge einen nach dem anderen durchzugehen, und von Hand zu verbessern. Damit habe ich diese Woche begonnen, der Leser wird den Erfolg dieser Aktion in der Sidebar unter “rezent MàJ” verfolgen können. Ich habe das Widget das diese Liste erstellt1 angewiesen, künftig die letzten 15 statt nur die letzten 5 dieser Verbesserungen anzuzeigen.

  1. Lag mal unter: http://resource.bdwebwork.com/WordpressPlugins/RecentlyUpdatedPages/. Wird nicht mehr benutzt. []

Die Wappenrolle der ALGH

Ab 1987 veröffentlichte der Heraldiker Marcel Lenertz in der ALGH mehrere Projekte von Wappen für Privatleute. Es handelte sich dabei ausschliesslich um Mitglieder der ALGH. Hintergrund ist der, dass es in Luxemburg nur ein Gesetz gibt das sich überhaupt mit Wappen beschäftigt und dieses sparte jene der Privatleute einfach aus. Was aber tun bei der Neuschaffung von Wappen? In anderen Ländern sind es die heraldischen Vereine, welche Wappenrollen führen in welche die Privatleute dann ihre Wappen eintragen lassen können, was lag näher als dass die ALGH für Luxemburg einen ähnlichen Dienst anbeiten würde?

Damit ging die ALGH endlich jene Aufgaben an, wegen denen ich 1984 dem Verein beigetreten war. Allerdings kam die Aktion zu spät; 1987 war ich zunächst mit meinem Abitur beschäftigt und ab Oktober dann wohnhaft in Aachen. Das Interesse für Heraldik war inzwischen bereits stark in den Hintergrund gedrängt worden, zugunsten des C64 und der ersten PCs.

Marcel Lenertz ist der Mann, der die meisten Gemeindewappen in Luxemburg in den 1980er Jahren entworfen hat, und von ihm stammen auch die Zeichnungen im Armorial Communal. 1985 habe ich sogar mal mit gerade in den Ruhestand getretenen Beamten des Arbeitsamtes telefoniert, er war sehr freundlich. Ich hatte damals den, in der Rückschau abenteuerlichen Plan, der Gemeinde Colmar-Berg ein Wappen vorzuschlagen (diese, das hatten meine Nachfragen ergeben führte noch keins), und wollte mir fachlichen Rat von dem verehrten Heraldiker holen. Er bot mir selbstverständlich seine Unterstützung an, verriet mir aber auch dass er längst selber einen Vorschlag eingereicht hatte hatte, mit dem mein Entwurf natürlich nicht konkurrieren konnte.

Hier nun eine Zusammenstellung aller von Lenertz im Familjefuerscher veröffentlichten Wappen. Lenertz bezeichnet sie dort als “Projets d’Armoiries“. In wie fern die Träger dieser Wappen diese nun als Warenzeichen beim Enregistrement eingetragen haben, weiß ich gerade nicht und hoffe dass ich damit jetzt nicht gegen geltendes Markenrecht verstoße.

Die Zeichnungen habe ich alle selber angefertigt, dabei versucht so weit ich das kann, dem Vorbild Lenertz zu folgen. Eins kann ich jetzt schon sagen, wenn man sich die Wappen mal in Farbe anschaut, merkt man erst so richtig, zu welcher Perfektion im Entwerfen von Wappen Lenertz es Ende der 1980er Jahre schon gebracht hatte. Klar, er hatte die Aktion “Gemeindewappen” gerade abgeschlossen und war entsprechend routiniert.
Alle Gemeinden hatten sich übrigens beeilt um zur Feier der 150 jährigen Unabhängigkeit Luxemburgs, ihr Wappen legalisieren zu lassen, damit es in den Armoirial Communal aufgenommen werden konnnte. Einzig die Wappen der Gebrüder Klein sind nicht von ihm, sie hatten ein Familienwappen aus dem 18. JH aus dem 18. JH ausfindig gemacht und einfach mit dem Turnierkragen und den Geldmünzen an diesem Wappen Brisüren vorgenommen.

Autoren Luxemburger Gemeindewappen

M. LENERTZ 48
DR. J.CL.LOUTSCH 37
N. LEMOGNE 5
R. MATAGNE 3
A. MAY 2
N. VAN WERWEKE 2
L. WIRION 2
P. GILSON 1
R. KLEIN 1
A. ATTEN 1
F. MATHIEU 1
F. TISSEN 1
J. FLIES 1

Also Rob Deltgen

Wohnhaft in Diekirch und offenbar programmierender Ahnenforscher, hält einige Einträge auch zu meinem Familiennamen bereit. Nun äussert er auf seiner Kontaktseite die Sorge, böse Versender von SPAM könnten seine Emailadresse von der Seite “ernten”, und dagegen schützt er sich, mit irgendeiner Direktive an den Internet Explorer (den ich aber gar nicht benutze) und offenbar auch durch Verwendung einer Geheimsprache! Vielleicht sollten die Spammer durch Sätze wie diesen verwirrt werden?

Um zu helfen Spammers an der Ansammlung zu verhindern dieses email address, wird es versteckt. Sie müssen Internet Explorer erlauben, den blockierten Inhalt zu zeigen, um das email address zu sehen

Oder ob der Mann mit dem lustigen Namen der hier als Übersetzer genannt wird dafür verantwortlich ist?

Die Unterlassungen der Theme-Designer

Heute hat ein uralter Bekannter ein Update vermeldet:
Ryan Boren hat seinen Themeswitcher auf die Version 1.0 gebracht. Die wohl wichtigste Neuerung: der Themeswitcher bietet nun ein Widget an, was seine Nutzung sehr stark vereinfacht. Musste man zuvor doch echt in jedem Theme die sidebar.php bearbeiten, und wehe man hatte das bei einem vergessen und ein Leser hatte sich dann zu diesem Theme vorangeklickt…

Das erinnert mich an ein Anliegen, über das ich schon länger gerne mal meckern wollte: Ich wechsele gerne von Zeit zu Zeit das Aussehen meiner Website und lade ein neues Theme auf. Leider muss ich immer wieder feststellen, dass unglaublich viele “Themer” sich zu sehr auf das Design konzentrieren, dabei aber lässliche Sünden der Unterlassung begehen. Es sind nur wenige Code-Zeilen, aber ständig muss ich sie nachführen, bevor das Theme für mich brauchbar ist. Meistens verzichte ich dann lieber gleich darauf, es zu benutzen.

  1. Ganz oft wird vergessen, dass es auch Leute gibt, die längere Beiträge verfassen, die sie der Übersicht halber dann mit
    <!−−nextpage−−>

    unterteilen, so dass sie sich dann mittels über mehrere Seiten erstrecken. Das Theme muss dann aber (mindestens) in den Dateien single.php und page.php diese Seitennavigation auch unterstützen. Dies ist aber ganz einfach. Man füge innerhalb der Loop, am besten unterhalb der von the_content() einfach die Zeile:

    <?php link_pages("<p><strong>Pages:</strong> ", "</p>", "number"); ?>

    ein.

  2. Wenn ich meine eigenen Seiten inspiziere und da einen Fehler entdecke, will ich diese sofort verbessern können. Dazu möchte ich, sodann ich eingeloggt bin, auch gleich auf Edit (oder ähnliches) drücken können und und nicht erst lange im Admin Panel mich durch die Pages und Posts zu dem entsprechenden Artikel vorwühlen. Das geht aber nur, wenn das Theme das auch unterstützt. Auch dieses Problem kann der Themer mit ganz wenig Code lösen, das Zauberwort heisst hier:

    <?php edit_post_link('Edit this entry.', '<p>', '</p>'); ?>

  3. Sind sie nie auf die Idee gekommen, dass es Leute gibt, die an einer Website nicht nur das Layout bewundern, sondern den Beitrag vielleicht auch lesen wollen? Und wenn er länger ist, dann druckt man sich das vielleicht auch gerne erst mal aus.
    Wer auf der Suche nach Informationen über den Zeitzonenzähler ist, und den eine Suchmaschine zu mir geschickt hat und sich die Studienarbeit zum Geschichte der Vermittlungstechnik ausdrucken lassen will, möchte nicht, dass die ersten drei Drucksseiten nicht mit einen Kurzaufriss über die Grundbegriffe der Blasonierung verschwendet wissen, weil das Theme auch die Navigation mit ausdruckt, weil der Themer es unterlassen hat, für diesen Fall eine eigenen Datei print.css zu anzulegen, und eine Zeile Code in der Datei header.php unterzubringen:

    <link rel="stylesheet" type="text/css" media="print" href="<?php bloginfo(‘template_directory’); ?>/print.css" />

    Wie Sie gesehen haben, liebe Themer spendiere ich Ihnen auch gleich noch die entsprechende Datei print.css
    (Dank an dieser Stelle übrigens an Scott Wallick und seine http://www.plaintxt.org/ bei dem ich den Tipp gelesen habe)

Den Ordner "publications" aufgelöst.

Vorgestern probierte ich mal wieder ein neues Theme aus. Irgendwie gibt es kein “alles-gut Theme”! Derweil Offset Writing 1.2 ja ganz nette Farbspiele kennt, hat es natürlich wieder Schwierigkeiten mit langen Worten und verträgt es ebenfalls schlecht, wenn man zu viele Pages der ersten Ordnung hat.

Auf jeden Fall befand ich, dass sich ein Ordner “Veröffentlichungen” für mich nicht lohnt, ich bin weder Schriftsteller geworden noch in einer wissenschaftlichen Karriere gelandet. Den einleitenden Text der Seite hatte ich beim Notlöschen am 24. August ohnehin mitvernichtet , als ich merken musste wie stark Luxhosting mit Speicherplatz geizt (25 Euro pro 500 MB und Jahr ??!!! MB, ja, nicht GB!!). So war also die Seite nur noch Platzhalter für zwei kümmerliche Aufsätze von mir, also habe ich diese anders eingeordnet.:

fungieren nun wieder unter “Studentisches“. Letzteres wäre vielleicht unter “Technikgeschichte” besser eingeordnet, aber ich will nicht wieder einen Ordner aufmachen, der dann nur ein einziges Objekt enthält. Leser die über Google und Co, oder sonst wie hierhin finden, dürften es kaum merken, der WEBserver ist intelligent genug, sie umzuleiten.

Die Principautés

Aus dem Projekt, die Wappen der Gouverneure zu zeichnen ergab sich ein weiteres, allerdings fragwürdigeres.
Viele dieser Gouverneure gehörten dem Hochadel an, und dieser führt gerne Wappen mit mehreren Feldern, wobei jedes dann eine Herrschaft (Principauté) repräsentiert, welches zu seinem Haus gehört, oder später auf die er zumindest meint einen Anspruch zu haben.


Nun sind diese Herrschaften keine Luxemburger Wappen, dennoch musste ich einige von ihnen als Vorarbeiten zu den Wappen der Gouverneure erstellen, besonders wenn es sich um Herzschilder handelt (eingeleitet in der Beschreibung oft mit sur le tout ). Diese waren mir dann schlicht zu schade sie einfach auf meinem Rechner versauern zu lassen.