Bundesländer

Die Gliedstaaten des heutigen Deutschlands sind die Bundesländer.

Entstehung

Sie wurden nach dem zweiten Weltkrieg unter alliierter Oberhoheit eingerichtet. Grenzen früherer politischer Einheiten wurden dabei nur sehr begrenzt berücksichtigt. 7 Bundesländer im Westen (Bayern, Baden-Württemberg1,Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig Holstein und die Stadtstaaten Bremen und Hamburg) schlossen sich 1949 bereits zur Bundesrepublik zusammen, das Saarland trat ihr 1956 bei. West-Berlin gehörte auch dazu was aber nicht international anerkannt war. 1990 wurde Deutschland wiedervereinigt, dabei traten die 5 ostdeutschen Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen der Bundesrepublik bei.

Die Wappen


Die Gebiete der Länder gehörten vor 1945 nur selten bereits zusammen (Ausnahme: Die Stadtstaaten und Bayern, das vor dem Krieg noch um die Pfalz grösser war). Bei der Wahl der Wappen der neugeschaffenen Länder wurde versucht auf die historischen Landschaften zurückzugreifen.

Zusammenhang mit Luxemburg

Nur zwei Bundesländer grenzen an das heutige Großherzogtum Luxemburg: Rheinland-Pfalz und das Saarland. Einige Gebiete des alten Herzogtums Luxemburg gehören heute zu Nordrhein-Westfalen.

  1. Genaugenommen entstand Baden-Württemberg erst 1952 nach einer Volksabstimmung aus der Fusion dreier Bundesstaaten: Württemberg-Baden in der amerikanischen sowie Württemberg-Hohenzollern und Baden in der französischen Zone. []

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