Gerne witzeln die Luxemburger ja über die Conneries belges, aber zumindest bei der Modernisierung des Bahnhofs in Luxemburg-Stadt haben sie sich selber auch einige geleistet:
Am meisten stört mich die völlig vergeigte Rinne, welche es dem Radfahrer eigentlich erleichtern sollte, sein möglicherweise schwer beladenes Rad auf den Bahnsteig zu wuchten. Viel zu nahe an die Mauer gesetzt zwingen Rinne und Handlauf den Radfahrer, der sie benutzen will, sein Rad sehr schräg zu halten. Wer da noch einen Radkorb oder gar Satteltaschen mitführt bleibt schon mal gleich hängen. Die Pedale bleiben sowieso überall hängen, wenn nicht am Handlauf, so an den Verkleidungen für die Beleuchtung.
Wer trägt hier die Schuld?
- Ein Architekt, der noch nie in seinem Leben ein Fahrrad mit in den Zug genommen hat, weil er sowieso lieber Porsche fährt?
- die ausführende Firma? Da ich ein paar Leute dort kenne, glaube ich das eher nicht.
- Die Bauaufsicht, welcher der Fehler nicht auffiel?
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