Letztes Wochenende und den Rest heute Abend, habe ich die verbliebenen Abbildungen zu Planchés “The pursuivant of arms” (1852/59) hochgeladen, beschriftet und eingepflegt.
Dies nahm deswegen deutlich mehr Zeit ein, als z.B. die Abbildungen zu Otto Titan von Hefners zweitem Teil bereitzustellen, weil hier die Abbildungen nicht wie bei OTvH auf getrennten Tafeln hinten an den eigentlichen Test drangehangen wurden, sondern gleich an der Stelle im Text vorkamen, wo sie auch erwähnt werden. Für den Leser eigentlich deutlich angenehmer, für den Digitalisierer mit etwas Aufwand verbunden.
Hier ein paar schöne Beispiele aus dem Buch:
Etwas verfälscht wird der Eindruck, weil ich der Einfachheit halber, jedes Bild als “Einbild-Gallery” eingestellt habe. Dadurch wurde der Aufwand für die Eingabe erheblich reduziert, und man kann auf das Bild klicken, es kommt dadurch aber nicht jedes Bild in dem Grössenverhältnis raus, wie es im Buch war.
Zum Vergleich, die 5 Bilder, wie ich sie eingescannt und nun eingeplfegt habe.
Ein weiteres Problem ist das, dass nicht alle Bilder quadratischen Zuschnittes waren. Hier musste ich an den Rändern dann Farbe dazu klecksen. Ich achtete dabei möglichst darauf, denselben Ton vergilbten Papiers zu wählen, wie die Umgebung.
Planché selber hatte eine Liste seiner vielen Abbildungen zusammengestellt, er nannte sie LIST OF WOOD-CUTS.
In dieser Liste habe ich ebenfalls die Links auf die Abbildungen eingepflegt, so dass man nur auf den Titel des jeweiligen Bildes zu klicken braucht.
Gelegentlich gab Planché mehrere Bilder zu einen Beispiel an, etwa “verschiedene Arten von Rosen” und vergab für diese nur eine Nummer. Ich richtete für jede Variante ein eigenes Bild ein:
Ich denke, damit hat “mein Planché” bereits eine sehr lesbare Form angenommen und wünsche dem Leser schon mal viel Spass.
Als letztes will ich noch Anker setzen, an alle jene Stellen, wo im Original ein Seitenmbruch war, so dass ich auch die Seitenverweise durch Links verwirklichen kann.