Nachdem die Journalistin Maria Louisa Giersberg mich aufgrund meiner Erfahrungen dazu eingeladen hatte, ihr am 30. Juli zum Thema Veloh ein “Interview” zu geben,1, wurde der Beitrag nun gesendet! Ist sehr gut geworden. Frau Giersberg hat objektiv berichtet.
Jetzt. wo der Beitrag gesendet ist, kann ich auch auf Details eingehen, ich wollte Louisas Berichterstattung zuvor nicht beeinflussen. Nervig war, dass ich an dem schönen, hellen Sommertag um 12 Uhr Mittags meine Sonnenbrille nicht tragen durfte. Dass das im TV einfach schlecht aussieht, sah ich ein. Die Szene mit meinem einzigen Satz wurde dann aber, wie bereits erwähnt, mehrmals wiederholt. Mal waren die Einstellungen nicht gut, es liess sich nicht richtig schneiden, vor allem aber war mein kurzes Statement immer zu lang. Und das, wo mir doch einige nachsagen, ich könnte die Dinge immer so gut auf den Punkt bringen. Ich kam mir vor, wie Herr Lindenmann der Lottogewinner im Sketch von Loriot. “Oh nein, Sie sind von mal zu mal besser geworden“, hatte mich Louisa Maria getröstet. Sehr erfreut war ich dann, dass Louisa sich für eine der längeren Fassungen entschied, obwohl ich auf den Aufnahmen doch sehr verkniffen dreinschaue (Sonne).
Weiter will ich nachtragen, dass mein Missgeschick, dass ich nach 18:00 das Rad am Bahnhof nicht mehr abgeben konnte, inzwischen noch dreimal passiert ist, allerdings nie wieder so schlimm wie im März; ich fand bei den letzten Malen dann spätestens an der übernächsten Nachbarstationen eine freie Säule.
Hier noch weitere ungünstige Situationen, in die mich Veloh inzwischen gebracht haben, Ort des Geschehens war diesmal die Station an der Kreuzung route d’Arlon – rue des Aubepines:
- zweimal war die Verbindung des Computers zum System “nicht verfügbar”, ein Ausleihen also nicht möglich.
- Und letzten Freitag war ich so spät (18:30) da, dass überhaupt kein Rad mehr da war, das ich hätte ausleihen können.
Unglücklicherweise ist gerade diese Station sehr weit, sowohl von den Bushaltestellen als auch von weiteren Veloh Punkten entfernt.
Erfreulich klingt dann zunächst, die gute Nachricht aus Louisas Beitrag “JCDecaux” hätte “reagiert”. Beim genaueren Hinsehen haben sie von allen möglichen Reaktionen, die nutzloseste gewählt: Die Hotline sei nun 24 h erreichbar?! Müsste man mal ausprobieren, was genau einem die Damen von Brüssel aus dann sagen können. Sinnvoller wäre gewesen, dass die Umverteiler noch länger arbeiten würden, (vielleicht bis 22:00 ?), oder aber wenigstens dass ich kostenlos AM Display erfahre, WO genau wieviele Säulen an welchen Nachbarstationen frei sind.
- ich hatte leider nur einen einzigen Satz” [↩]