Wieder war es, wie bei Hillesheim und Kelberg ein Heiliger, der von mir als letzter gezeichnet wurde, diesmal der heilige Petrus im Wappen von Esch. Ja, bei Gerolstein gibt es auch eins, nicht nur im Minette und an der Sauer:
Hervorheben will ich weiter keines der Wappen aus der kleinen Gemeinde an der oberen Kyll, ausser vielleicht Gönnerdorf, das irgenwie genauso aussieht wie das der de Gondersdorf, welches die Farben und eine Figur für das Wappen der Gemeinde Erpeldange lieferte. Erpeldange dürfte übrigens nach meiner Einschätzung der Ort sein, von dem sich mein Familienname ableitet; meine ersten nachgewiesenen Vorfahren tauchten um 1720 nicht weit davon weg, in Bourscheid auf.
Damit wäre der ganze Landkreis Vulkaneifel erst mal abgschlossen.
Was hier zu tun bleibt wäre, wie bei allen anderen deutschen Gemeindewappen, diese mal zu beschriften und zu taggen, wozu die französischen Wappenbeschreibungen zu erstellen wären. Bei der Vulkaneifel ist dies noch am leichtesten möglich, weil hier die deutschen Wappenbeschreibungen grösstenteils vorliegen. Ich führe dies darauf zurück, dass es in dem Kreis eine gesunde Heimatvereinskultur gibt oder zumindest gab, mit vielen fleissigen Autoren. Vorbildlich auch, das Heimatjahrbucharchiv des Landkreises http://www.jahrbuch-vulkaneifel.de/.