Regen an einem Feiertag ist nicht schön, für mein Projekt “Gemeindewappen” war es gut, denn ich konnte nun alle Wappen der ehemaligen Verbandsgemeinde Bitburg-Land zeichnen. Diese Verbandsgemeinde hat zum 1. Juli mit der Kyllburg zur Verbandsgemeinde Bitburger Land fusioniert und war diejenige, mit den meisten wappenführenden Gemeinden im Eifelkreis Bitburg-Prüm, was der Leser an der ausnahmsweise festgehaltenen Umsetzungstabelle ersehen kann:
Gesamt | gezeichnet | nachgesehen | |||||
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verbandsfrei – | 1 | 1 | 100% | 0% | |||
Verbandsgemeinde Arzfeld – | 43 | 43 | 100% | 0% | |||
Verbandsgemeinde Bitburg-Land – | 51 | 51 | 100% | 0% | |||
ehemalige Verbandsgemeinde Irrel – | 17 | 17 | 100% | 0% | |||
ehemalige Verbandsgemeinde Kyllburg – | 21 | 21 | 100% | 0% | |||
ehemalige Verbandsgemeinde Neuerburg – | 49 | 45 | 91.84% | 0% | |||
Verbandsgemeinde Prüm – | 44 | 30 | 68.18% | 0% | |||
Verbandsgemeinde Speicher – | 9 | 9 | 100% | 0% | |||
Summe | 235 | 217 | 92.34% | 0 | 0% |
Die meisten Wappen sind gelungene Entwürfe! Leider sind die Wappenbeschreibungen in der Regel nicht aufzutreiben, auch nicht beim Roscheider Hof((Die Kulturdatenbank des Roscheider Hof: http://www.roscheiderhof.de/kulturdb/client/index.php)), einer Sekundärquelle die ich kürzlich im Internet entdeckt habe.
Was oft vor kommt, sind der Doppeladler des alten Reiches, der hier aber für die Abtei von Sankt Maximin steht! Diese scheint auch in dieser Gegend reichlich Besitzungen gehabt zu haben. Ein anderes Symbol für diese Abtei ist der beladene Bär, der uns auch im Wappen z.B. der Luxemburger Gemeinde Lorenzweiler entgegen tritt.
Auch überraschend häufig wird auf der Wappen der adligen Familie Enschringen verwiesen:
So, damit bleiben nur noch die paar Wappen der Verbandsgemeinde Prüm, der zweiten grossen namensgebenden Ortsschaft des Eifelkreises zu zeichnen.